Transformation - Grundlagen
- ettemeditation
- 31. Mai 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Okt. 2024
Wir beginnen mit den allgemeinen Grundlagen, auf denen alles Weitere aufbaut. Tatsächlich sind die Prinzipien so einfach, dass das Verständnis dieser nicht die Hürde ist, die es zu meistern gilt.
Die erste Grundlage lautet: Alles ist Schwingung.
Alles ist in stetiger Bewegung, auch wenn es nicht immer den Anschein danach hat. Alles schwingt. Schwingungen existieren auf allen energetischen Ebenen. Sie sind quantifizierbar in hoch, niedrig, schnell und langsam.
Dabei ist die höchste aller Schwingungen die Schwingung der bedingungslosen Liebe. Es ist die Schwingung aus der alles entstand, entsteht und entstehen wird. Diese Schwingung bildet einen absoluten Referenzwert zu allen anderen Schwingungen im Kosmos.
Die zweite Grundlage lautet: Der Beobachter ist gleichzeitig der Schöpfer seiner Beobachtungen.
Schöpfer und Schöpfung sind keine voneinander unabhängigen Entitäten, sondern stehen im direkten Zusammenhang. Dieser Zusammenhang ist nicht willkürlich. Er unterliegt einer Gesetzmäßigkeit, die uns zur dritten Grundlage führt: Alles unterliegt dem Gesetz der Anziehung.
Das bedeutet, dass die Schwingung des Beobachters der Schwingung seiner Schöpfung entspricht.
All diese Grundlagen sind Bestandteile eines Systems, das wir weiter beleuchten werden. Dazu führen wir des besseren Verständnisses halber zwei Definitionen ein:
Über-Ich: das Bewusstsein, das in der Mehrdimensionalität (über die Dimensionen des Raum-Zeit-Gefüge hinaus) existiert.
Ego-Ich: das Bewusstsein, das im Raum-Zeit-Gefüge existiert (das menschliche Bewusstsein).
Über-Ich und Ego-Ich sind unzertrennlich miteinander verbunden und bilden eine Einheit. Das Über-Ich erschafft sein Ego-Ich durch einen Perspektivwechsel. Dieser Perspektivwechsel erfolgt von der Mehrdimensionalität hinein in das Raum-Zeit-Gefüge. Ein neuer Fokus entsteht. Durch diesen neuen Fokus entstehen Schwingungsdifferenzen zwischen Über-Ich und Ego-Ich. Das Über-Ich verweilt dabei nah an der Schwingung der bedingungslosen Liebe, wobei das Ego-Ich in größeren oder geringeren Abweichungen davon schwingt. Diese Differenz in Schwingung von Ego-Ich zu Über-Ich wird vom Ego-Ich als Emotion wahrgenommen. Emotionen sind somit ein Indikator dafür, wie groß die Distanz in Schwingung von Ego-Ich zu Über-Ich ist.
Das Schwingungsbild des Ego-Ichs wird durch die Gedanken erzeugt, denn sie sind das fokussierende Mittel mit dem sich das menschliche Bewusstsein in dem höchst diversen Raum-Zeit-Gefüge ausrichtet.
Der Fokus des Ego-Ichs bestimmt somit sein Schwingungsbild und damit auf der Basis des Gesetzes der Anziehung sein Raum-Zeit-Gefüge. Die daraus resultierende Differenz an Schwingung von Ego-Ich zu Über-Ich resultiert in einer emotionalen Antwort. Somit kann ganz vereinfacht gesagt werden:
Negative Gedanken führen zu einem niedrigen, „negativen“ Schwingungsbild, das zu negativen Gefühlen und einem negativen Erlebnis im Raum-Zeit-Gefüge führt.
Positive Gedanken führen zu einem hohen, „positiven“ Schwingungsbild, das zu positiven Gefühlen und einem positiven Erlebnis im Raum-Zeit-Gefüge führt.
Das sind also die Grundlagen: Alles ist Schwingung und die höchste Schwingung ist die Schwingung der bedingungslosen Liebe. Der Beobachter (Ego-Ich) ist gleichzeitig Schöpfer seiner Beobachtungen. Die Beobachtungen sind Reflektionen des egozentrischen Schwingungsbildes. Das Schwingungsbild entsteht durch die Gedanken des Ego-Ichs und ruft einen emotionalen Zustand durch die dadurch entstandene Differenz zu seinem Über-Ich hervor.
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