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Transformation - Schöpfung und Evolution

  • ettemeditation
  • 14. Juni 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Okt. 2024

Um Schöpfung und Evolution verstehen zu können, werden wir genauer auf die Frage-Antwort Dynamik eingehen. Jede Frage erzeugt eine korrespondierende Antwort. Die fragende Instanz ist hierbei allein das Ego-Ich in der Auseinandersetzung mit seinem dualen Raum-Zeit-Gefüge. Fragen führen immer zu einer Differenzvergrößerung in Schwingung von Ego-Ich zu Über-Ich. Da in der Dualität jeder Pol einen Gegenpol bedingt, wird nun eine Differenzschwingung erzeugt, die der der Frage gegenübersteht. Diese Gegendifferenz (die Antwort) wird sofort vom Über-Ich geschlossen. Dadurch erreicht das Über-Ich einen neuen, höheren Schwingungszustand. Das Überwinden der Gegendifferenz gelingt dem Über-Ich problemlos, da es keine Mechanismen beinhaltet, dass das Schließen der entstandenen Differenz verhindert.


Das Ego-Ich jedoch beinhaltet diese „blockierenden“ Mechanismen, die das Schließen der durch die Frage entstandenen Differenz von Ego-Ich zu Über-Ich verlangsamt. Sie sind eine notwendige Voraussetzung, um den Fokus im Raum-Zeit-Gefüge halten zu können. Wird die Differenz in Schwingung von Ego-Ich zu Über-Ich vollständig geschlossen, löst sich der Ego-Ich erschaffende Fokus auf und die Perspektive verschiebt sich zurück zum Über-Ich.


Schöpfung ist das Fragenstellen des Ego-Ichs, denn es erschafft eine nie zuvor dagewesen Antwort. Diese nie zuvor dagewesene Antwort führt zu einem höheren Schwingungsniveau des Über-Ichs und dadurch gleichzeitig zu einer größeren Schwingungsdifferenz zum Ego-Ich. Je länger das Ego-Ich in der Fragestellung verweilt, umso größer wird diese Differenz. Das Ego-Ich wird jedoch versuchen, diese Differenz zu minimieren, denn große Schwingungsdifferenzen werden als emotionaler Zustand nicht bevorzugt. Sobald das Ego-Ich sich der Minimierung dieser Differenz hingibt, sich der Antwort zuwendet, erhöht es damit sein eigenes Schwingungsniveau, was letztendlich aufgrund des Gesetzes der Anziehung zur Manifestation der Antwort im Raum-Zeit-Gefüge führt.


Evolution ist hierbei das Erschaffen neuer Antworten, das stetig höher schwingende Über-Ich. Es ist die Expansion des Universums, das immer wieder neu Erfahren des Höchsten seiner selbst in vorher nie dagewesenen Aspekten.


Nun gibt es Grenzen hinsichtlich der Schwingungsdifferenz von Ego-Ich zu Über-Ich. Werden diese Grenzen überschritten, das heißt, wird die Schwingungsdifferenz von Ego-Ich zu Über-Ich zu groß, gibt es einen „Kurzschluss“, der den Fokus aus dem Raum-Zeit-Gefüge zurück in die Mehrdimensionalität zieht. Damit endet vorerst die Ego-Ich Perspektive des Über-Ichs.


Da das Raum-Zeit-Gefüge jedoch die Plattform der Fragestellung ist, liegt es dem Ego-Ich sehr daran, sich so lange wie möglich in der Toleranz der Schwingungsdifferenz von Ego-Ich zu Über-Ich zu bewegen. Somit wird es immer einen Weg suchen, die Differenz zu seinem Über-Ich zu minimieren. Diese Differenzminimierung geschieht noch dominant unbewusst. Abhängig von der spezifischen Ausprägung des Ego-Ichs wird es für einen verbesserten emotionalen Zustand bestimmte Methoden und Mittel nutzen.  


Da das Über-Ich durch die Fragen des Ego-Ichs kontinuierlich in Schwingung steigt, ist auch das Ego-Ich angehalten, sein Schwingungsniveau stetig zu erhöhen. Wenn dies effektiv geschieht, ist das eine fantastische Sache, denn es bedeutet, dass hinsichtlich positiver Aspekte, emotional und materiell, kein Endzustand erreicht wird. In der heutigen Zeit mit dem heutigen, globalen und individuellen Schwingungsniveau kann diese Effektivität nur durch eine neue Bewusstheit erreicht werden.

 
 
 

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